
Pfarrmagazin
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ehrlich gesagt, hänge ich persönlich oft genug den liebgewonnenen Dingen nach, kann eher schwer loslassen und mich von Bewährtem trennen bzw. auf Neues einlassen. Man hat sich daran gewöhnt und ist im Grunde auch zufrieden damit - frei nach dem Motto: Was man hat, das weiß man, aber nicht
was man bekommt.
Und dennoch: Dass Abschiednehmen und Veränderung auch Platz für Neues und Unerwartetes bergen, habe ich in Australien erleben dürfen, wo Buschbrände eine Landschaft vermeintlich zerstören und trostlos erscheinen lassen. Dass aber Teile des australischen Ökologiesystems für ihr Wachstum Feuer brauchen und mit den ersten Regentropfen wieder eine wunderbare Landschaft entsteht, ist die im ersten Moment nie zu erwartende Kehrseite. Zudem werden auch Pflanzen, die nicht in dieses Ökosystem passen, zerstört, was wiederum Platz für Neues, Schönes, Zukunftsfähiges schafft.
Es braucht demnach immer auch ein wenig Mut und einen positiven, hoffnungsfrohen Blick auf mögliche und oft auch notwendige Veränderungen. Und das Schöne an Kirche ist, dass man selbst ein Teil dieses Veränderungsprozesses sein kann. Mehr denn je. Von einigen Optionen berichtet auch diese Sommerausgabe des Pfarrmagazins: Als wenn da nichts für Dich oder Sie dabei wäre?!
Viel Spaß beim Lesen!

Barbara Boekholt, Johannes Janssen, Heidi Jahnsen
Hier ein Einblick in die vorherigen Ausgaben:












































