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Sakramente & Kasualien

Taufe

Sie möchten Ihr Kind gerne taufen lassen und haben dazu Fragen?

Hier finden Sie einige grundlegende Informationen zur Taufe:

Taufe

Was ist die Taufe?
Durch die Taufe wird Ihr Kind in die katholische Kirche aufgenommen. Gleichzeitig erfolgt durch die Taufe aber auch die Aufnahme in die Pfarrei und die Gemeinde vor Ort. Die Taufe ist also das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Menschen in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird.

 

Wo kann ich mein Kind zur Taufe anmelden?
Sie können Ihr Kind im jeweiligen Pfarrbüro zur Taufe anmelden. Erforderlich ist hierfür die Geburtsurkunde Ihres Kindes. Unsere Pfarrsekretärinnen können Ihnen dann alles Weitere erklären und einen Termin für die Taufe mit Ihnen abstimmen.


Wo findet die Taufe statt?
Getauft werden kann in allen 6 Kirchen unserer Pfarrei. Es ist daher möglich, dass Ihr Kind auch in der Kirche des Ortes getauft wird, in dem es aufwächst. Eine Taufe außerhalb des Kirchenraumes, z. B. im eigenen Garten, ist nicht
möglich. In Ausnahmefällen kann die Taufe aber in der zur Pfarrei gehörenden St. Josephs-Kapelle in Pfalzdorf stattfinden.

 

Brauche ich Paten?
Nach kirchlichem Recht sollte es mindestens einen Paten geben, höchstens aber zwei. Einer der Paten muss katholisch sein. Sollte der andere Pate evangelisch sein, so wird er im Taufregister als Taufzeuge registriert. Die Paten versprechen im Rahmen der Taufe, die Eltern bei der christlichen Erziehung des Kindes zu unterstützen. Daher können Nichtchristen kein Patenamt übernehmen.

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Wird mein Kind alleine getauft?
Grundsätzlich ist es möglich, dass in einem Taufgottesdienst auch mehrere Kinder gleichzeitig getauft werden. Es besteht daher auch immer die Möglichkeit, dass Sie sich den Taufgottesdienst eventuell mit einer oder mehreren anderen Familien „teilen“ müssen.

 


Wie läuft der Taufgottesdienst ab?
Grundsätzlich besteht der Taufgottesdienst aus der Eröffnung, dem Wortgottesdienst, der Tauffeier und dem Abschluss mit Segen. Da aber jeder Priester und jeder Diakon so seine eigene Art bezüglich des genauen Ablaufs hat, sollte dies mit dem Taufenden abgestimmt werden.

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Findet vor der Taufe ein Taufgespräch statt?
Vor der Taufe wird der taufende Priester oder Diakon mit Ihnen einen Termin für das Taufgespräch vereinbaren. Im Rahmen dieses Gespräches wird auch über den Ablauf gesprochen und Sie haben hier Gelegenheit, alle Fragen zur Taufe zu stellen und auch eigene Ideen und Vorschläge bezüglich des Ablaufs (z. B. Lesungstexte, Fürbitten, Patenversprechen, etc,) vorzustellen.

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Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Pfarrsekretärinnen.

Baby-Taufe Zeremonie

Erste heilige Kommunion

"Du gehst mit!"

Unter diesem Motto finden 2024 die Erstkommunionfeiern statt.

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Asperden

Samstag, 06. April 2024

11:00 Uhr

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Hassum

Sonntag, 07. April 2024

09:00 Uhr

mit einem Kind aus Hommersum

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Kessel

Sonntag, 07. April 2024

11:00 Uhr

mit einem Kind aus Hommersum

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Hülm

Sonntag, 14. April 2024

09:30 Uhr

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Pfalzdorf

Sonntag, 28. April 2024

Sonntag, 05. Mai 2024

jeweils 09:30 Uhr

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Weitere Informationen finden Sie hier (Link zum Bonifatiuswerk)

Kommunion

Im Laufe der Sommerferien werden die Eltern der Drittklässler angeschrieben und zur persönlichen Anmeldung der Kinder eingeladen. Diese findet in dem Dorf statt, in dem das Kind auch seine Erstkommunion im Folgejahr feiern soll. Die Vorbereitung für die Kinder beginnt in der Regel ab nach den Herbstferien.

In jeder unserer Dorfkirchen finden in den Wochen nach Ostern die Erstkommunionfeiern statt. Die Termine werden in der Regel mit der Einladung zum Vorbereitungskurs bekannt gegeben.

Ein Team von Hauptkatechet*innen aus allen Dorfgemeinden organisiert und begleitet sowohl die Katechet*innen als auch die Kinder und deren Familien in der gesamten Zeit.

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Bei Fragen rund um die Erstkommunion wenden Sie sich gerne an Ihr Pfarrbüro.

An einer guten Vorbereitung der Kinder auf ihre Erstkommunion ist uns in unserer Pfarrgemeinde sehr gelegen. Als Hinführung der Kinder zum Glauben der Christen, zum Gottesdienst und zu einem Leben aus dem Glauben, ist sie wesentlich für die Mitfeier der Eucharistie in Gemeinschaft (Kommunion = lat. communio = Gemeinschaft).

Elemente, die den Kindern lebendige Erfahrungen auf ihrem Weg zur Erstkommunion ermöglichen, werden schwerpunktmäßig in kleinen Gruppen, die von Müttern oder Vätern als Katechetinnen geleitet werden und ergänzenden Treffen in der Großgruppe, sowie in der Mitfeier unserer Gottesdienste vermittelt. Tragend ist auch die Begleitung der eigenen Familie.

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Firmung

2024/2025

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Liebe Firmanden, liebe Eltern,

 

seit dem 1. Januar 2024 besteht der neu gegründete Pastorale Raum Goch-Uedem, der die Pfarrgemeinden Uedem, Goch und GocherLand umfasst. Eine der ersten gemeinsamen Aktivitäten ist die Vorbereitung Jugendlicher auf das Sakrament der Firmung, das im Frühjahr nächsten Jahres wieder in den drei Pfarreien vom Weihbischof gespendet wird. Dazu wurden die 357 in Frage kommenden Jugendlichen, die zur Zeit vom Alter her im 8. und 9. Schuljahr sind, angeschrieben und zu Infoabenden eingeladen, bei denen der Kurs vorgestellt wird. Sollten Jugendliche
versehentlich keine Einladung bekommen haben oder wegen früherer bzw. späterer Einschulung doch dazu gehören, sind auch sie eingeladen, zu den Infotreffen zu kommen. Diese finden statt am 19. Februar in der Uedemer Pfarrkirche, am 21. Februar in der Pfarrkirche St. Martinus in Pfalzdorf und am 22. Februar in der Arnold-Janssen Kirche in Goch, jeweils um 18 Uhr. Sie dauern etwa eine Stunde. Sollten Jugendliche an allen drei Terminen verhindert sein, können Infos auch unter: firmunggoch@gmx.de angefordert werden.

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Aktuelle Informationen und die Anmeldung finden Sie unter Downloads.

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Der Vorbereitungskurs besteht deshalb aus mehreren Teilen:

Firmung

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EHESCHLIESSUNG

1. Der praktische Teil. Glaube und Kirche besteht nicht nur aus Gebet und Gottesdienst, er muss auch im alltäglichen Leben eine Rolle spielen, Wie Christen dies im Ehrenamt, aber auch hauptamtlich oder gar als geistige Berufung leben, soll in verschiedenen Projekten gezeigt werden (z.B. Hospiz, Hilfe beim Weihnachtsmarkt, Wochenende im Kloster, Erstellung eines Kirchenführers, Wallfahrt und viele mehr, die im weiteren Verlauf der Info vorgestellt werden).
Du kannst an allen Projekten teilnehmen, verpflichtend ist aber nur eines, das Du Dir selber aus den Angeboten aussuchen kannst.

 

 

2. Der spirituelle Teil. Auch wenn Gebet und Gottesdienst nicht alles ist, gehört es zum Christentum natürlich dazu. In dem Jahr der Firmvorbereitung werden wir deshalb in jeder der 6 Kirchen unserer Pfarrei einen Jugendgottesdienst anbieten, an dem Du teilnehmen sollst, ferner eine „Geistliche Tankstelle“ und einen Lebendigen Adventskalender.

3. Der katechetische Teil. Frere Roger, der Gründer der Gemeinschaft von Taizé, hat einmal gesagt: „Lebe das vom Evangelium, was du verstanden hast, und wenn es noch so wenig ist, aber lebe es!“
Um ein guter Christ zu sein, muss man nicht Theologie studiert haben, aber es ist von Vorteil, ein gewisses Grundwissen über seine Religion zu haben.
Im Erstkommunionunterricht ist dies sehr kindlich vermittelt worden, der Religionsunterricht in der Schule ist von Lehrplänen und Sachzwängen geprägt.
An einem Wochenende von Freitagabend bis Sonntagnachmittag auf dem Wolfsberg wollen wir deshalb versuchen, die wichtigsten Aspekte unseres Glaubens, auch auf dem Hintergrund der gemachten Erfahrungen bei den vorangegangenen Projekten, zu erläutern und jugendgerecht zu vermitteln.
Von vier inhaltlich gleichen Wochenenden kannst Du Dir eines aussuchen, das Dir terminlich am besten passt.

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Was bedeutet die Firmung?

Ein Beitrag der Serie "Katholisch für Anfänger".

Die Zeichentrickserie erklärt auf einfache und humorvolle Art zentrale Begriffe aus Kirche und Christentum.

In dieser Folge geht es um das Sakrament der Firmung und dessen Bedeutung im christlichen Glauben.

Wer sich das noch mal im Internet anschauen möchte, kann dies hier tun:

 

http://www.katholisch.de/video/12248-was-bedeutet-die-firmung

Beichte

Beichte

Das Sakrament der Beichte hat in den letzten Jahrzehnten einen starken Wandel erfahren. Während früher jeden Samstag Beichttermine in allen Kirchen angesetzt waren, gibt es heute nicht einmal mehr in allen Kirchen einen Beichtstuhl.
Im Gegenzug haben sich einige Orte zu regelrechten Beichtzentren entwickelt, wohin die Menschen gehen, wenn sie seelischen Beistand in
schwierigen Lebenssituationen benötigen. In unserer Region ist das vor allem die Pilgerstadt Kevelaer.

Aber auch in den Gemeinden gibt es immer noch die Beichte, dieallerdings nur noch ganz selten im Beichtstuhl stattfindet, sondernmeist als Beichtgespräch mit einem Priester, oft auch im eigenen Zuhause.Wer gerne ein Gespräch mit einem unserer Priester führen möchte, kannsich direkt an einen Priester wenden oder in einem der Pfarrbüros umeinen Rückruf eines Priesters bitten.

Eheschließung

Eheschließung

Sie möchten gerne kirchlich heiraten und fragen sich nun, was es dabei zu beachten gilt?
Hier gibt es einige Informationen zur kirchlichen Trauung.

Grundvoraussetzung für eine kirchliche Trauung ist die Zugehörigkeit zumindest eines der beiden zukünftigen Eheleute zur katholischen Kirche.

Auch müssen die Brautpaare vor der Trauung den sogenannten „Ledigeneid“ unterschreiben, der besagt, dass sie noch nicht verheiratet sind bzw. waren oder, dass eine vorherige Ehe durch Tod eines Ehepartners oder einer Ehepartnerin oder aber durch ein kirchliches Ehenichtigkeitsverfahren beendet bzw. aufgehoben wurde. Eine zivilrechtliche Ehescheidung wird wegen des Grundsatzes der Unauflöslichkeit der Ehe nicht anerkannt.


Die katholische Trauung kann grundsätzlich sowohl ein Pfarrer als auch ein Diakon durchführen. Ist eine Eucharistiefeier gewünscht, ist jedoch immer ein Pfarrer erforderlich. Im Vorfeld der Trauung wird der Pfarrer oder der Diakon ein Gespräch mit dem Brautpaar führen, in dem zum einen die erforderlichen Dokumente ausgefüllt und unterschrieben werden und zum anderen aber auch über den Ablauf der Trauung gesprochen wird. Hierbei können dann auch alle eventuellen Fragen und Probleme (Blumenschmuck, Musik,
Beteiligung von Gästen im Gottesdienst, Film bzw. Foto, etc.) besprochen werden.

Bei der Anmeldung zur Trauung sind folgende Unterlagen erforderlich:
Personalausweis, Taufscheine (stellt das Pfarramt der Taufgemeinde aus; sie darf nicht älter als drei Monate sein), Heiratsurkunde bzw. Bescheinigung über die Anmeldung zur standesamtlichen Eheschließung.

Gerne informieren unsere Pfarrsekretärinnen Sie aber auch schon vorab darüber, welche Unterlagen benötigt werden und wer eventuelle AnsprechpartnerInnen für alles mit der geplanten Trauung im Zusammenhang stehende sind.
Oft stellt sich auch die Frage, was eine kirchliche Trauung kostet. Grundsätzlich ist die
Trauung kostenlos. Kosten können aber anfallen für den Blumenschmuck in der Kirche oder auch für die musikalische Begleitung. Hierzu geben unsere Pfarrsekretärinnen Ihnen gerne Auskunft.

Hochzeit

Segensfeiern

Segensfeiern

Neben den Sakramenten gibt es auch andere Formen von Feiern, in denen wir Gott um seinen Segen bitten. So finden vor allem vor den Sommerferien Fahrzeugsegnungen statt, um
Gott zu bitten, dass die Menschen heil und erholt von ihrem Urlaub zurück kommen. Ähnliches gilt für Devotionalien wie Kreuze, Rosenkränze oder Ähnliches, neu bezogene Wohnungen und Häuser.

Auch Paare können sich segnen lassen, z.B. in dem jährlich stattfindenen Valentinsgottesdienst im Februar für alle Liebenden, oder aber in individuellen Segensfeiern.

Traditionell sind das auch Feiern zum silbernen, goldenen oder diamantenen Ehejubiläum.
Sollten Sie Interesse an einer Segensfeier haben, setzen Sie sich bitte mit einem der Seelsorger*innen oder einem der Pfarrbüros in Verbindung.

Krankensalbung

Krankensalbung

Ist ein Mensch ernsthaft erkrankt, kann er von einem Priester die Krankensalbung gespendet bekommen. Sie soll ihn innerlich stärken, um
seelische Kraft zur Genesung zu bekommen. Ist man aber so schwer krank, dass ein baldiges Sterben wahrscheinlich ist, hilft dieses Sakrament vielen Sterbenden, ruhig zu werden und gibt ihnen das Gefühl, in Gott geborgen zu sein.

Sollten Sie für sich oder einen Angehörigen das Sakrament der Krankensalbung in Anspruch nehmen wollen, können Sie sich direkt an einen Priester wenden oder über eines der Pfarrbüros einen Termin vereinbaren.

Beerdigung

Beerdigung

Jede unserer sechs Teilgemeinden hat einen eigenen kirchlichen Friedhof. Da die Friedhofskapellen unterschiedliche groß und eingerichtet sind, sind die Abläufe der Bestattungen auch nicht überall genau identisch, denn nicht überall gibt es Sitzplätze. Die Bestatter in Goch und Umgebung kennen aber die Gegebenheiten vor Ort. Außerdem können die Pfarrbüros Auskunft über die Möglichkeiten bei einer Bestattung geben.

Von den Bestattern erhalten wir dort in den Büros in der Regel die Nachricht, dass jemand verstorben ist und auf einem unserer Friedhöfe beigesetzt werden soll.

Mit den Pfarrsekretärinnen wird dann in Absprache mit einem Seelsorger der Termin der Beisetzung festgesetzt. Danach meldet sich dann der Seelsorger, der die Beerdigungsfeier
leitet (ein Priester, Diakon oder Pastoralreferent), bei den Angehörigen, um einen Trauerbesuch zu vereinbaren.
Die Beerdigungsfeier kann in Form eines Wortgottesdienstes oder einer Eucharistiefeier stattfinden, im letzteren Fall wäre dann der Seelsorger ein Priester.

Engels statue

Die aktuelle Friedhofsgebührenordnung und Friedhofssatzung der Gemeinde St. Martinus GocherLand können Sie hier einsehen.

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