
Institutionelles Schutzkonzept
Wir sind die Pfarrei St. Martinus GocherLand und bestehen aus den sechs Teilgemeinden St. Vincentius Asperden/Nierswalde, St. Willibrord Hassum, St. Petrus Hommersum, Mariä Opferung Hülm, St. Stephanus Kessel und St. Martinus Pfalzdorf.
Das Wohl der uns anvertrauten Menschen war und ist uns als Pfarrei und Träger von Diensten und Einrichtungen ein elementares Anliegen. Es ist unser Ziel, die körperliche und psychische Unversehrtheit unserer Gemeindemitglieder in den Mittelpunkt zu stellen. Dies sollen die Menschen, die uns anvertraut sind, spüren.
Wir tragen eine gemeinsame Verantwortung gegenüber den Menschen, die wir durch genaues Hinsehen, klares Benennen kritisch wahrgenommener Situationen und Ermöglichen von Veränderungen zu deren Schutz vor (sexualisierter) Gewalt wahrnehmen.
Unser Institutionelles Schutzkonzept soll dazu beitragen, Haltungen und Verhalten zu reflektieren und unserem Handeln eine Orientierung zu geben.
Uns ist es wichtig, dass mit dem vorliegenden Institutionellen Schutzkonzept die Kommunikation über Verbindlichkeit, Strukturen und Achtsamkeit aufrechterhalten wird. Wir sind davon überzeugt, dass die Umsetzung unseres Institutionellen Schutzkonzeptes in der Praxis nur gelingen kann, wenn unser Miteinander von einer Grundhaltung der Achtsamkeit, des Respekts und der Wertschätzung getragen wird, die die Verantwortung gegenüber allen Beteiligten ernst nimmt und in unseren Diensten und Einrichtungen sichtbar wird.
Gemeinsam mit Ihnen allen möchten wir daran arbeiten, dass alle Kinder, Jugendliche, Schutzbefohlene und Erwachsene in unseren Gemeinden in einer geschützten und angstfreien Atmosphäre leben und mitarbeiten können.
Um die genannten Ziele zu erreichen, ist das Mitwirken aller haupt-, neben- und ehrenamtlich Engagierten in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Arbeit mit hilfebedürftigen Erwachsen notwendig. Eine besondere Verantwortung zur Implementierung, Durchführung und Umsetzung liegt bei den Gremien. Es geht darum, Kinder und Jugendliche sowie die Verantwortlichen der verschiedenen Bereiche zu sensibilisieren, zu qualifizieren und zu stärken, um präventiv gegen übergriffiges Verhalten aktiv zu werden und Handlungssicherheit zu schaffen.
Das Schutzkonzept finden Sie in der aktuellen Fassung unter Downloads.
Die Präventionsfachkräfte finden Sie unter Kontakt.